"Unterwegs mit leichtem Gepäck“

„Unterwegs mit leichtem Gepäck“ – unter diesem Motto machten sich am 1. Mai bei herrlichem Sonnenschein über 80 Menschen auf den Weg, um von der Heteborner Hakel-Kirche aus den Hakel in Richtung Domburg zu erkunden und zu erwandern. Wer nicht so gut zu Fuß war, hatte die Möglichkeit, den Weg auf einem kleinen Anhänger trotzdem mitzuerleben. Und so kamen Menschen aus Orten von Biere bis Wernigerode und Harsleben bis Schadeleben zusammen. Ein buntes Trüppchen, das auf dem Weg fröhlich ins Gespräch kam, neue Bekanntschaften schloss und neben Fröhlichem auch Ernstes miteinander teilte.

Pilgern heißt auf dem Weg sein, Unnützes hinter sich lassen, um Wesentliches zu entdecken: die eigenen Lebensthemen und das Staunen über Gottes wunderbare Schöpfung. Irgendwie passierte all dies neben ausgelassener Fröhlichkeit und Zwischenstationen mit „Ich packe meinen Rucksack“ und Rucksackrennen in der großen Gruppe. Leichtigkeit und Tiefe gingen auf dieser Wanderung Hand in Hand.

Begleitet wurde der Weg vom Lied „Geh aus, mein Herz, und suche Freud“ und so kamen am Ende alle heil und glücklich an der Domburg an, um nach einer letzten Andacht auf die Gastfreundlichkeit der Heteborner zu treffen. Die hatten neben Erbsensuppe und Würstchen auch noch Kuchen und Getränke in den Wald organisiert und sorgten so für einen runden Abschluss unserer Pilgertour.

Ihnen gilt ein großer Dank sowie dem Team, das diese Tour geplant und gestaltet hat: Lydia Probst, Nina Umbach, Matthias Speck, Gertraud Hampe, Werner Arend, Brigitte Schattenberg und Heiner Bläsig.

Guter Dinge wurden am Ende sogar schon Pläne für den 1. Mai im kommenden Jahr geschmiedet. Aber das wird dann hoffentlich der Inhalt eines neuen Berichtes sein.

Susanne Entschel

Fotos: Karola Bartnik, Marion Deuerling, Yvonne Wiebach, Susanne Entschel